Historie
An das südliche Mühlenanwesen (dort, wo heute der Wendeplatz liegt) war das Sägewerk gekoppelt. Im Jahr 1949 wurde es an den westlichen Ortsrand an der Rothenburger Straße verlegt.
Bis 1925 lag der Fachwerkgiebel der Mühle unter einem Mörtelverputz, der aus Kalk und Sand bestand. So wurden die vielfachen Schnitzereien erhalten und von Wettereinflüssen verschont. Außerdem war das die billigste Art Kulturgut zu erhalten. damls wurde neben der Giebelfreilegung auch der Hof gepflastert und das Niveau angehoben. 1936 führte man die erste große Renovierung der Fassade durch und legte auch den bis dahin mit grüner Ölfarbe gestrichenen Sandsteinsockel der Mühle frei. Weitere Renovierungen erfolgten in den Jahren 1956, 1968 und 1978.
Im Jahr 1910 wurden die Steinmahlgänge stillgelegt und Walzenstühle mit Gußwalzen zur Vermahlung von Roggen und Weizen eingesetzt. Man arbeitete Tag und Nacht in 2 Schichten, die erste von 6 - 18 Uhr, die zweite von 18 - 6 Uhr.
Heute
Mittlerweile werden unsere Mühlen elektrisch angetrieben. Die ökologische Wasserkraft wird nach wie vor zu 100% genutzt. Da der Betrieb über die neueste Systemsteuerungstechnik verfügt, kann er sich trotz eines stark umkämpften Marktes beweisen. Wir beliefern Klein- bis Großbäckereien, Zwischenhändler, sowie industrielle Verarbeiter.